Sängerin Astrid Schmitt gibt erst seit 2014 in Rock- und Soulbands den Ton an: Im Duo mit Gitarrenbegleitung, soulig bei Keep Groovin‘ – und hier bei Astrid & Co. Astrid hat praktisch schon immer gesungen und begeistert; oft allerdings in eher privatem Rahmen und ohne Band. Ihr Repertoire reichte dabei von Blues bis Musical, von Country-Rock bis Pop, und häufig war was von Tina Turner dabei. Beim Spielen mit Live-Band mag sie es, »die Leidenschaft mit der Gruppe zu teilen, Menschen zu berühren und zu bewegen – ob mit kraftvollen oder mit leisen Tönen, mit Rock, Bluesrock oder Balladen«.
Die »Companions«, das »Co.« in Astrid & Co., ließen von Jugend an kaum eine Gelegenheit zur Live-Mucke aus. Dabei tauchten auch sie in etliche Genres ein: Hardrock, Art-Rock, Deutschrock, Tanzmusik, Blues, Bigband, Pop, Volksmusik, Alpenrock, Weihnachtsrock, Westcoast. Bei Konzerten und in gemeinsamen Bands haben sie sich kennen und schätzen gelernt. Allen gemeinsam ist die zeitlose Liebe zu rockiger Musik mit Blues in der Seele.
Astrids Zusammentreffen mit den »Companions«, also mit dem »Co.« im Bandnamen, ist übrigens eine lustige, längere Geschichte.
Im Folgenden seien die Herren im Einzelnen vorgestellt:
Thomas Schneider (Gitarre & Gesang) hat früher bei Spotlight und Double Dick gespielt und war Mitgründer bei den Bowling Bones. Aktuell ist er auch Gitarrist in der Achim Weinzen Band. Dass das erste Dire-Straits-Album in ihm ein Feuer entfachte und dass er ziemlich viele Blues- und Bluesrock-Gitarristen gehört hat, kann und will er nicht leugnen. Genauso wenig, wie seine Liebe zu Duesenberg-Gitarren und Vox-Röhren. Besonders kreativ wird Thomas beim Liederschreiben und bei der Musik- oder Videoproduktion. Von ihm stammen übrigens Musik & Text von »America #10« und »Courage«.
Konny Greif (Gitarre) hat viele Jahre in der Rock-Coverband Aragon gespielt. Neben Astrid & Co. gibt es auch bei ihm noch eine weitere Band, die Mad Zoo Company, bei der er am Schreiben neuer Songs beteiligt ist. Gitarristen scheinen das so an sich zu haben: Auch Konny ist ein Meister im eigenen Tonstudio.
Christoph Stein (Bass) war der Rockmusik immer treu und hat sich mit einigen Ausrichtungen angefreundet. Seine erste ernstzunehmende Band Prisma brachte eigene Stücke im Stil des Art- und Progressive-Rocks auf die Bühne. So mal ein Tape von damals auftaucht, ziehen die Kollegen heute noch den Hut. Bei Double Dick ging es deutlich mehr in Richtung Blues und auch die Bowling Bones haben sich immer zwischen Bluesrock und handgemachtem Deutschrock bewegt. Und jetzt sagt er: »Mit Companions Musik zu machen ist das geilste Hobby der Welt.«
Hermann Faß (Schlagzeug & Gesang) hat seit der Jugend viele Musikrichtungen ausprobiert. Dabei saß beziehungsweise sitzt er unter anderem für Shake’s Beer, Nightcream, die Bowling Bones, The Long Run und St. Andgas am Schlagzeug. Die komplette Vita umfasst eigentlich alles von Volksmusik bis Heavy Metal. »Bewegende Rhythmen, Harmonien und Melodien sind keine Frage des Genres. Die Noten sind eigentlich überall die gleichen.«